Asbestentsorgung

Asbest stellt heute primär ein Entsorgungsproblem dar. Beim Umgang mit Asbest und dem Bearbeiten asbesthaltiger Mineralien werden Asbestfasern freigesetzt. Gelangen diese in die Lunge, können sie schon bei geringer Belastung die sogenannte Asbestose auslösen. Sie erhöht das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken.

Asbest wurde früher auch als „Wunderfaser“ bezeichnet, weil Sie eine große Festigkeit besitzt, hitze- und säurebeständig ist, hervorragend isoliert und verwoben werden kann. Durch diese Eigenschaften konnte sich Asbest neben der Auto- und Schifffahrtsindustrie auch in der Bauindustrie durchsetzen. Aufgrund der inzwischen eindeutig festgestellten Gesundheits-gefahren, die von Asbest ausgehen ist der Einsatz heute in der ganzen EU und der Schweiz verboten.

Nur durch eine fachgerechte Sanierung kann ein wichtiger Beitrag zum aktiven Umweltschutz bzw. Anwohner- und Mitarbeiterschutz geleistet werden.

Da für den Rückbau von asbesthaltigen Bekleidungen und Eindeckungen die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (kurz: TRGS) gelten, braucht man in jedem Fall Hilfe vom Profi.